Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Schafft Wissen. Seit 1502.

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit

Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies führt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund öffentlich gewordener rechtsextremistisch geprägter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielfältigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.

Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule"    ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergründen und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu Lösungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verständigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universität und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.

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Kommunalwahl in Halle: Online-Tool macht Entscheidung leichter

Bei der Kommunalwahl am 9. Juni haben Hallenserinnen und Hallenser erstmals die Möglichkeit, sich bei ihrer Entscheidung von einer Online-Hilfe unterstützen zu lassen. Die Thesen dafür wurden von Politikwissenschaftlerinnen MLU erarbeitet. Die Wahlhilfe funktioniert ähnlich  wie der bekannte Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung und ist ab sofort erreichbar.

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Politik der Aufklärung: MLU erhält Millionenförderung für geisteswissenschaftliche Forschung

Mit der Geschichte der Aufklärung und ihrem Verhältnis zur Politik  beschäftigt sich ein neues Graduiertenkolleg (GRK) der MLU. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligte den Antrag für das GRK 2999  "Politik der Aufklärung". In der ersten Phase stehen rund fünf Millionen  Euro für die Ausbildung von Promovierenden zur Verfügung. Die  Forschungsprojekte untersuchen die komplexen und mitunter widersprüchlichen Debatten zur Aufklärung in Vergangenheit und Gegenwart.

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Innovation statt Stagnation: Internationale Konferenz wirft neuen Blick auf die Gotik

Die Neubewertung der Kunst und Architektur im Übergang von Hoch- zu  Spätgotik steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz mit dem  Titel "Refinement and/or Reduction? Gothic Art, Architecture and  Culture, c. 1250 to 1350". Sie findet vom 23. bis 25. Mai an der MLU statt. Organisiert wird  die Veranstaltung von Prof. Dr. Ute Engel vom Institut für  Kunstgeschichte und Archäologien Europas der MLU und Prof. Dr. Christian  Freigang vom Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.

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Wie werden aus einer Tierart zwei? Kinderuni startet am 3. Juni – Anmeldung ab sofort möglich

Ab in den Hörsaal, ab ins Museum: Die Kinderuni der MLU startet am Montag, 3. Juni 2024. Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 können an diesem Tag zwischen 9 und 12 Uhr experimentieren, Vorlesungen besuchen oder an  kleinen Exkursionen teilnehmen. Weitere Termine finden an den darauffolgenden Montagen, 10. und 17. Juni 2024, statt.

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